Rallye Dakar Classic und General Tire

Die Rallye Dakar. Ein Abenteuer, das bisher nur Profi-Sportlern vorbehalten war. Doch seit 2021 gibt es im Rahmen der „offiziellen Rallye Dakar“ das Format "Rallye Dakar Classic" und damit die Möglichkeit, auch als Amateur-Team an dieser traditionellen  Rennen teilzunehmen. Mit der Teilnahme an diesem Wettkampf erfüllte sich auch ein Traum von Juraj Šebalj und Ivan Vidaković (Team „Tecnosport“).

Entlang der Strecke der „Rallye Dakar“ verläuft parallel die Route der „Dakar Classic“ mit zwölf Etappen mit bis zu jeweils 600 km Länge. Die zwölf Abschnitte unterscheiden sich in Länge, Schwierigkeit und Charakteristik und berücksichtigen dabei die Leistungsfähigkeit und technischen Eigenschaften der älteren Fahrzeuge (Voraussetzung zur Teilnehme: Baujahr der Fahrzeuge ist vor dem Jahr 2000). Darum steht nicht ausschließlich die Schnelligkeit im Fokus, sondern auch Navigation und Ausdauer von Fahrzeugen und den Teams.

Mit ihrem Mark NISSAN TERRANO II, bereift mit General Tire Grabber X³, überquerte die Crew Juraj Šebalj/Ivan Vidaković nach 12 aufregenden Etappen schließlich die Ziellinie der Rallye Dakar Classic! Sie belegten im Gesamtklassement den 10. Platz unter 80 Mannschaften. Herzlichen Glückwunsch!

Das Rennen war geprägt von sehr unterschiedlichen Resultaten auf den einzelnen Etappen. Im felsigen Teil Saudi-Arabiens wurden im Rahmen der dritte Etappe die Federung und die Reifen am meisten gefordert. Denn in diesem Abschnitt mussten hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten einhalten werden und das Gelände war voller Steine ​​und extrem uneben. Aber die Federung des Fahrzeugs und der General Tire Grabber X³ meisterten die Herausforderungen sehr gut.

Der vierte Tag der Rallye Dakar war ein Erfolg für Juraj Šebalj und Ivan Vidaković. Sie rückten vom 17. Gesamtrang auf den 13. Platz im Ranking vor.

Auf der 6. und 7. Etappe hatten das Team große Probleme mit ihrem Nissan. Zeitweise auf dem 10. Platz liegend, fiel die Crew aufgrund technischer Schwierigkeiten auf den 15. Platz zurück und es schien zu diesem Zeitpunkt fast unmöglich, noch in die Top Ten zu fahren.. 

Aber das Team von Technosport fand für alle Herausforderungen die richtige Lösung. Am 8. Tag führte die Route aus den Dünen der Wüste heraus, wieder in einen sehr felsigen Abschnitt, der wieder sehr gefährlich für die Reifen war. Aber auch in diesem Gelände bewiesen die Grabber X³ ihre Robustheit. Dadurch beendete das Team den Tag mit dem 10. Platz. Das Ergebnis wäre noch besser ausgefallen, wenn sie nicht in einem Abschnitt falsch navigiert und wertvolle Zeit verloren hätten.