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Off-Road fahren

Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Fahren abseits der Straße.

Seien Sie stets auf alle Herausforderungen des Off-Road-Fahrens vorbereitet

Wenn Sie auf einer normalen Straße fahren, gibt der Fahrzeughersteller in der Regel den richtigen Reifendruck in der Betriebsanleitung an. Beim Fahren mit einem Geländewagen abseits der Straße stellt sich die Frage: "Welchen Reifendruck sollte ich unter diesen sehr unterschiedlichen Bedingungen haben?". Denn der empfohlene Reifendruck für die Autobahn unterscheidet sich vom Reifendruck im Gelände. Um die bestmögliche Traktion zu erzielen, müssen Sie den richtigen Reifendruck wählen und die Reifenabdrücke je nach Gelände verkürzen oder verlängern. Seien Sie aber  vorsichtig, beurteilen Sie die Umgebung passen Sie den Luftdruck wie folgt an:

  • Auf unwegsamem Gelände sollten Sie etwa 10 % zu wenig Druck auf die Reifen geben.
  • Auf losem Untergrund lassen Sie die Luft auf etwa die Hälfte (50%) des Standarddrucks ab.
  • Auf sandigem Gelände sollten Sie ein Viertel bis fast die Hälfte (25-40%) des normalen Drucks ablassen. 
  • •Mehr als ein Drittel (30%) Deflation im Vergleich zum empfohlenen Druck beim Fahren im Schnee oder Schlamm wird nicht empfohlen.

Mit einer Reifendruckkontrollsystem können Sie sicherstellen, dass Sie den richtigen Reifendruck für jede Bodenbeschaffenheit verwenden. Wenn Sie sich fragen: "Wie hoch sollte mein Reifendruck sein?", denken Sie bitte immer daran, dass eine Verringerung des Reifendrucks auf weniger als die Hälfte (50 %) in den meisten Situationen nicht empfohlen wird. Bei diesen Angaben handelt es sich um allgemeine Industrierichtlinien, die beim Fahren in der Freizeit zu berücksichtigen sind. Achten Sie darauf, Ihre Reifen immer wieder neu auf den empfohlenen Luftdruck zu füllen, wenn Sie wieder auf die Autobahn fahren. Wenn Sie dies vergessen, kann die Stabilität der Reifen beeinträchtigt werden oder es kann zu einem längeren Bremsweg kommen.

What should my tyre pressure be while off-roading?

Wir empfehlen, Ihr Fahrzeug regelmäßig im Rahmen eines kompletten Fahrzeugchecks zu überprüfen, um das Risiko von unerwarteten Ereignissen zu minimieren. Folgen Sie einfach unserer Checkliste für die Fahrzeuginspektion. Beginnen Sie mit den Reifen und prüfen Sie, ob es Anzeichen für Schäden gibt. Fahren Sie mit einer Reifendruckkontrolle fort. Prüfen Sie den Druck immer in kaltem Zustand. Ein niedriger Reifendruck kann zu einem verlängerten Bremsweg führen. Führen Sie möglichst einen Reifendruckmesser und einen Kompressor mit sich. Vergewissern Sie sich außerdem mit einer Kraftstoffkontrolle, dass Sie genügend Kraftstoff für die Dauer Ihrer Fahrt haben. Diese Vorsichtsmaßnahme gilt auch für alle Flüssigkeitsstände (halten Sie eine Reserve zum Nachfüllen bei längeren Fahrten bereit).

Beim Fahrzeugcheck ist es auch wichtig, die Grenzen Ihres Fahrzeugs und seines Zubehörs zu kennen (sowie alle elektronischen Systeme wie Traktions- und Stabilitätskontrolle, Bergabfahrhilfe und Differentialsperren).

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Was ist ein Getriebe? Im Grunde genommen bezeichnet der Begriff "Getriebe" jedes rotierende Maschinenteil mit Zähnen. Was ist dann ein Getriebe? Ein Getriebe ermöglicht die Umwandlung von Geschwindigkeiten durch Zahnradübersetzung. Für ernsthafte Geländefahrten ist es ratsam, 4x4-Fahrzeuge mit einem zweistufigen Verteilergetriebe auszustatten. Ein 4x4-Verteilergetriebe überträgt den Antrieb auf die hintere und vordere Kardanwelle und ermöglicht es Ihnen, in einem Getriebe für das Fahren im Gelände entweder eine "hohe" oder "niedrige" Übersetzung zu wählen. Im Falle einer zuschaltbaren 4x4-Antrieb sind die folgenden Optionen verfügbar:

  • Fahren mit langer Übersetzung 4x2 (2H)
  • Fahren mit langer Übersetzung 4x4 (4H)
  • Fahren mit kurzer Übersetzung 4x4 (4L)

4x4 Fahrzeuge mit einer permanenten Differentialsperre bieten folgende Optionen:

  • Fahren mit langer Übersetzung 4x4 (mit Mitteldifferential offen / verriegelt - falls erforderlich)
  • Fahren mit kurzer Übersetzung 4x4 (mit Mitteldifferential offen / verriegelt - falls möglich)

Beim 4x4-Geländefahren wird die hohe 4x4-Übersetzung für weiche oder rutschige Bedingungen, wie Sand, Schmutz und schlammige Straßen, empfohlen. Während bei Fahrzeugen mit Vollzeit-Allradantrieb der Allradantrieb permanent eingeschaltet ist, muss bei Fahrzeugen mit Teilzeitantrieb beim Umschalten auf den Offroad-Allradantrieb von Fahren mit langer Übersetzung 4x2 (2H) auf Fahren mit langer Übersetzung 4x4 (4H) umgeschaltet werden. Der Allradantrieb mit niedriger Übersetzung sollte bei schwierigen Bedingungen wie unwegsamem oder felsigem Gelände und steilem Gefälle eingeschaltet werden. Er reduziert zwar die Fahrzeuggeschwindigkeit, stellt aber das Drehmoment bereit, das bei solchen schwierigen Geländefahrten mit 4x4 erforderlich ist. Achten Sie darauf, diesen Modus zu wählen, wenn das Fahrzeug steht und stabil ist, da es sonst zu einem Kontrollverlust oder einer Beschädigung des Fahrzeugs kommen kann.

Trotz aller Vorsicht kann es geschehen, dass Sie festsitzen. Bleiben Sie bitte mit dem Fahrzeug stehen. Der Versuch, einmal festgefahren einfach wieder herauszufahren, kann das Fahrzeug nur weiter in den Schlamm eingraben. Nehmen Sie sich darum etwas Zeit, um herauszufinden, warum Sie festsitzen. Entfernen Sie möglicherweise Schlamm vor den Rädern und legen Sie Gegenstände wie Autoteppiche oder sogar Äste unter diese, um Ihnen wieder Traktion zu geben. Alternativ können Sie auch versuchen, das Lenkrad leicht hin und her zu bewegen, wenn Ihr Auto im Schlamm feststeckt. Auf diese Weise können die Seitenwände der Reifen wieder Halt finden.

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Die Federung des Fahrzeugs steuert die vertikale Radbewegung und hält den Kontakt zum Boden aufrecht. Diese Systeme variieren je nach Fahrzeug, Hersteller, Modell usw. Die beiden wichtigsten Aufhängungssysteme für 4x4-Fahrzeuge sind die folgenden:

  • Die Einzelradaufhängung: Bei dieser Radaufhängung kann sich jedes Rad unabhängig vom gegenüberliegenden Rad bewegenDies gewährleistet eine gute Straßenlage und Komfort, gutes Handling und hohe Stabilität durch ein geringes ungefedertes Gewicht und einer tiefer liegenden Motorposition für einen verbesserten Schwerpunkt. Die Einzelradaufhängung ist aber auch ein komplexes System mit mehreren freiliegenden, beweglichen Teilen, die bei extremen Geländefahrten leichter beschädigt werden können.

 

 VorteileNachteile
 
  • Geringes ungefedertes Gewicht
  • Ausgezeichnete Achsverschränkung und Radführung
  • Niedrige Bodenlage und tieferliegender Motor
  • Besserer Komfort, Straßenlage und Handling
  • Aufwändige und teure Konstruktion
  • Erhöhte Gefahr des Durchdrehens
  • Offene bewegliche Teile, die in unwegsamem Gelände beschädigt werden können.
  • Die Starrachse: Sie wird in der Regel für leichte, mittelschwere und schwere Fahrzeuge verwendet und verbindet beide Räder. Wenn sich ein Rad nach oben bewegt, bewegt sich das gegenüberliegende Rad nach unten, so dass die Bodenfreiheit unter der Achse auf unebenem Gelände erhalten bleibt. Mit dieser Aufhängung werden die beweglichen Teile des Fahrzeugs vor Stößen und Schäden geschützt.

 

 VorteileNachteile
 
  • Einfache, starke und kostengünstig Konstruktion
  • Robust und für schwere Lasten geeignet
  • Relativ leicht zu reparieren
  • Optimale Bodenfreiheit in unwegsamem Gelände
  • Hohes ungefedertes Gewicht, beeinträchtigtes Fahrverhalten
  • Hochbelastbare Blattfedern führen zu schlechterem Fahrverhalten und reduziertem Komfort

Achten Sie auf die Eintritts- und Austrittsstelle des Hindernisses. Führen Sie eine Sichtprüfung durch, achten Sie auf die richtige Wahl Ihres Ganges, entscheiden Sie über den Einsatz von langer oder kurzer Übersetzung sowie über den Einsatz der Differenzialsperren. Nutzen Sie aber auch alle anderen Fähigkeiten Ihres 4x4-Fahrzeugs. Wichtig ist zum Beispiel, dass Sie den Schwung und die Traktion über das Hindernis hinweg beibehalten. Und wenn Ihr Fahrzeug stehen bleibt, benutzen Sie die Fußbremse, um sicherzustellen, dass das Fahrzeug im Gang und nicht im Leerlauf stehen bleibt.

Stellen Sie sicher, dass Sie für jedes Hindernis eine Idee für den entsprechenden Aktionsplan, eine Taktik, die Verfahren und das Verhalten im Notfall haben.

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Wenn Sie sich ins Gelände wagen, sollten Sie unbedingt eine Grundausstattung für die Fahrzeugbergung mit sich führen. Dazu gehören Handschuhe, Bogen-Schäkel, Hemmschuhe, Bergungsausrüstung (Gurte, Kette oder zusätzliches Kabel), Baumschutz, Spanngurte, Spaten und Axt. Ferner sollten Sie die Abschlepppunkte an Ihrem Fahrzeug (vorne und hinten) kennen.

  • Bergungsgurte: Die Gurte sollten mit Bogen-Schäkeln an den Bergungspunkten befestigt werden, da die Abschleppkugel oder der Schwanenhals eine unzureichende Tragfähigkeit für Bergungsvorgänge aufweisen. Sobald der Schäkel befestigt und vollständig angezogen ist, sollte der Bolzen leicht gelockert werden, damit er sich nach der Bergung leichter lösen lässt. Bevor Sie mit der Bergung beginnen, vergewissern Sie sich, dass der Bereich frei von Passagieren, Unbeteiligten und Hindernissen ist. Entfernen Sie bei Bedarf Schlamm oder Sand unter dem Fahrzeug.
  • Wagenheber: Beachten Sie, dass Sie einen Wagenheber nur verwenden sollten, wenn Sie entsprechend geschult sind, da er sehr gefährlich sein kann. Er ist zwar in vielen Situationen nützlich (als Wagenheber, kleine Winde und Schraubstock), erfordert aber die Anbringung von sicheren Hebepunkten am Fahrzeug. Außerdem sollte er immer in Verbindung mit einer stabilen Grundplatte verwendet werden, um einen sicheren Stand zu gewährleisten und die Last auf eine größere Fläche zu verteilen.
  • Ballonwagenheber: Hierbei handelt es sich um große PVC-Säcke, die mit Luft aus dem Auspuff gefüllt werden und das Fahrzeug schnell anheben können, um es zu bergen. Sie sind teuer, aber leicht und einfach zu verstauen. Sie dürfen aber nicht mit heißen Fahrzeugteilen oder scharfen Gegenständen in Berührung kommen.
 
Winden: Halten Sie den Bereich frei von Insassen und legen Sie eine Decke über das Windenband, um das Verletzungsrisiko zu verringern, falls es reißt. Achten Sie darauf, einen Befestigungspunkt zu verwenden, der der Belastung standhält.

Bevor Sie mit Ihrem Fahrzeug einen Fluss durchqueren, müssen Sie wissen, wie tief Ihr Lufteinlass ist und wo sich Ihre Entlüftungsleitungen befinden (Stichwort „Wattiefe“). Vor einer 4x4-Flussdurchquerung ist es auch wichtig, das umliegende Gelände zu beobachten, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was Sie im Flussbett erwartet. Wenn Sie Ihr Fahrzeug zum Durchqueren von Gewässern einsetzen wollen, sollten Sie sich über die sichersten Techniken zum Durchqueren von Flüssen informieren. Idealerweise sollten Sie eine visuelle Inspektion vornehmen, indem Sie durch das Wasser gehen und den idealen Weg abschätzen (am besten weg von tiefem und/oder schnell fließendem Wasser).

Wie überqueren Sie den Fluss? Bei der Fahrt durch fließendes Wasser stellen Sie sicher, dass die Fenster des Fahrzeugs leicht geöffnet sind und dass alle Sicherheitsgurte gelöst sind. Kreuzen Sie das Gewässer in einem Winkel, der leicht gegen den Strom gerichtet ist - das gibt Ihnen zusätzliche Zeit zu reagieren, sollte das Wasser plötzlich anfangen, das Fahrzeug zu schieben.Beachten Sie, dass Sie niemals den Motor abstellen sollten, wenn Sie im Wasser stehen, und dass Sie während der gesamten Flussdurchquerung eine gleichmäßige Geschwindigkeit beibehalten sollten.

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Beim Fahren auf der Straße schlägt ein hochwertiger Winterreifen sogar einen guten Geländereifen auf Schnee und Eis. Der Winterreifen ist der Spezialist. Ein All-Terrain-Reifen kann auch bei winterlichen Bedingungen funktionieren, aber es kommt auf das Produkt selbst an. Ein Geländereifen wie der Grabber AT³ zeigt auf Schnee gute Leistungen. Er ist darum mit dem "Three-Peak-Mountain-Snow-Flake"-Symbol (3PMSF) ausgezeichnet. Ein Reifen mit diesem Symbol erfüllt bestimmte gesetzliche Anforderungen für Winterreifen und zeigt gute Leistungen bei winterlichen Bedingungen.

Im Tiefschnee können Sie Ihre Leistung mit einem All-Terrain-Reifen (AT) sogar optimieren, indem Sie den empfohlenen Druck um mehr als ein Drittel (30 %) absenken. Bei Fahrten abseits der Straße ergibt sich ein ganz anderes Bild. Geländereifen sind den Winterreifen in den meisten Situationen überlegen.

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Schwungkraft bei Autos ist ein wichtiger Begriff für den Geländeeinsatz. Was ist Schwungkraft? In der Physik beschreibt die Schwungkraft (Impuls) das Produkt aus Masse und Geschwindigkeit eines Objekts. Hier ein Beispiel für die Schwungkraft (Impuls) beim Autofahren: Wenn Sie wenig Bodenhaftung haben, ist es viel schwieriger, sich aus dem Stand vorwärtszubewegen. Es kommt darauf an, das richtige Gleichgewicht zwischen Traktion und Schwung zu finden: nicht zu langsam, um nicht stecken zu bleiben, und nicht zu schnell, um einen Unfall zu riskieren. Was die Gewichtsverlagerung angeht, so sollten Sie sich bewusst sein, dass jede schräge Oberfläche, über die Sie fahren, Auswirkungen auf Ihre Gewichtsverlagerung hat. Sie wird sich von einem Ende zum anderen und von einer Seite zur anderen Seite verlagern. Wenn Sie zum Beispiel bergauf fahren, verlagert sich das Gewicht zweifellos auf die Hinterreifen. Um die Schwungkraft von Autos zu verstehen, müssen Sie Ihr Fahrzeug kennen und Ihre Fahrkünste an die jeweilige Straße anpassen, um ein Überschlagen zu vermeiden.

Wenn es um Stoßdämpfer in einem Auto geht, haben Sie drei Möglichkeiten: Schraubenfedern, Blattfedern und Drehstabfedern. Wenn Sie eine Verbundlenkerachse verwenden, werden Sie vielleicht Blattfedern bevorzugen, während Schraubenfedern und Drehstäbe häufiger bei einer Einzelachse eingesetzt werden.

  • Schraubenfedern sind dafür bekannt, dass sie Schwingungen besser absorbieren als Blattfedern, gelten aber wegen ihres Einbaus als weniger praktisch. Sie werden oft für leistungsstarke Lkw bevorzugt, weil sie mehr Bewegung innerhalb des Aufhängungssystems zulassen. Sie bieten mehr Komfort und ein besseres Fahrverhalten.
  • Blattfedern sind eine Art von Stoßdämpfern, die bekanntermaßen stabiler sind als Schraubenfedern. Sie ermöglichen es, viel höhere Lasten bei geringerer Durchbiegung zu tragen.
  • Drehstäbe können sich nicht wie Blattfedern oder Schraubenfedern abflachen oder zusammendrücken, da sie aus einem schmalen Stahlrohr bestehen.

Ein Stoßdämpfer für Ihr Auto ist beim Fahren unerlässlich. Wenn Sie im Gelände auf rauem Untergrund unterwegs sind, sind sie ständig im Einsatz. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Stoßdämpfer so wählen, dass Sie das beste Sicherheitsniveau erreichen und Ihr Fahrzeug kontrollieren können.

Wenn Sie im Gelände unterwegs sind, sind Sie wahrscheinlich schon einmal in die Situation gekommen, dass Ihr Auto eine Panne hatte. Deshalb sollten Sie immer ein Auto-Notfallset und Ersatzteile in Ihrem Fahrzeug haben. Eine gut durchdachte Off-Road-Ausrüstung ist wirklich der Schlüssel, wenn Sie mit einem defekten Fahrzeug enden. Dazu gehören Sicherungen, Kraftstofffilter, Abschleppstangen, elektrische Kraftstoffpumpe, Bergungsmaterial, Ersatzantriebswelle und Kardangelenke und vieles mehr. Wenn Sie noch keine Kenntnisse aben, was Sie wirklich mitnehmen müssen, um bei einer Autopanne gerüstet zu sein, wenden Sie sich bitte an einen Offroad-Experten, der Sie beraten kann.

Achten Sie immer auf die Geschwindigkeitsangaben der Reifen! Je nach Reifengröße und Lastindex wird der Geschwindigkeitsindex der Reifen zu Ihrer Sicherheit angepasst. Der 275/40 R 20 106V XL Grabber AT³ kann zum Beispiel bis zu 240 km/h schnell gefahren werden.

Wo ist die Geschwindigkeitsangabe auf dem Reifen selbst zu finden? Sie ist auf der Seitenwand am Ende der Reifengröße angegeben und wird durch einen Buchstaben dargestellt. Ein Reifen mit der Geschwindigkeitsklasse "Q" kann bis zu 160 km/h fahren, ein Reifen mit der Geschwindigkeitsklasse "V" bis zu 240 km/h.

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Geschwindigkeit immer an Ihre Umgebung anpassen. Fahren Sie nicht mit voller Geschwindigkeit, wenn um die Ecke oder geradeaus eine Gefahr lauert. Ein maximaler Geschwindigkeitsindex bedeutet nicht, dass Sie ihn voll ausschöpfen müssen.

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