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24-Stunden-Rennen der GORM mit General Tire in Olszyna

Olszyna - Oktober 2021

  • Das Saisonhighlight der German Off-Road Masters (GORM) ist traditionell das 24-Stunden-Rennen im August.

Das Saisonhighlight der German Off-Road Masters (GORM) ist traditionell das 24-Stunden-Rennen im August, welches zum siebten Mal auf der von der GORM Organisation präparierten Off Road Strecke in Olszyna (Polen) ausgetragen wurde. Das Rennen zweimal rund um die Uhr durch die Nacht hat nach zwölf Jahren einen legendären Ruf. Zum dreizehnten GORM 24h Race waren 37 Teams mit über 140 Piloten und Co-Piloten aus sieben Nationen angetreten. Das internationale Starterfeld kämpfte spektakulär um den prestigeträchtigen Sieg beim mit 1.083 KM längsten und härtesteten Off Road Rennen Europas. Die absolute Top-Rundenzeit (19 Min. 59 Sek.) wurde von Peter Scharmach in einem der 150 PS starken Yamaha XYZ 1000 R Buggy gefahren. Der Vorjahressieger und Top Favorit Andreas Rosenlöcher aus Bad Dürrenberg war acht Sekunden langsamer (20 Min. 08 Sek.) und musste im Verlauf des Rennens mit Getriebeschaden aufgeben. 

General Tire GRABBER AT3

Auf der sowohl schnellen als auch selektiven 19 Kilometer langen Rennstrecke in Olszyna sah es dann auch zu Beginn nach einem sicheren Sieg für Andreas Rosenlöcher und René Schaaf des RMX Polaris Team aus. Rosenlöcher und Schaaf gingen wie im Vorjahr früh in Führung und dominierten die erste Hälfte des Rennens auf dem teilweise für das GORM 24h Rennen neu erstellten Racetrack deutlich. Runde für Runde erhielten sie den Vorsprung auf ihre Verfolger immer konstant. Bis der Polaris RZR plötzlich kurz nach dem Start-Ziel Bogen stehen blieb. Nach der schnellen Bergung durch das GORM Bergeteam und kurzer Reparaturzeit ging es zunächst wieder auf die Rennstrecke, doch nach wenigen Runden war klar, das Getriebe des Polaris Buggy hält nicht und die Siegmöglichkeit war pfutsch.

Nun schlug die Stunde der Verfolger hinter den zwei schnellsten UTV (Buggy) Teams von Cardiff Yamaha und NST Can Am hatte das ATV (4X4 Quad) Team Poelck zur Spitze aufgeschlossen. Das schnellste Yamaha XYZ 1000 R verlor im Streckenabschnitt „Buckelallee“ erhebliche Teile seiner Hinterachse und musste aufgeben. Die drei verbliebenen Yamaha hatten teilweise Probleme mit der Lenkung und mussten nach und nach zu Reparatur an die Box. Dadurch schob sich das Schindler Can Am Team vor auf den zweiten Platz bei den UTV.


General Tire GRABBER AT3

Bei den Autos der Serienklasse sah es nach einem Überschlag des Mitsubishi Pajero von Uwe Götzel in der Nacht fast wie ein sicherer Sieg für das Team Oese / Warg im Suzuki Jimny aus. Doch auch der Suzuki bekam später noch Probleme die einen Boxenaufenthalt nötig machten. Uwe Götzel kämpfte sich an die Spitze der Klasse zurück und konnte sie mit zwei Runden Vorsprung vor Oese/Warg gewinnen.

Bei den schnellen T1 Autos schlug der Defektteufel gnadenlos zu. Andrea und Mel Spielvogel errangen in der Nacht die Führung und behielt diese im Mercedes G bis zum Morgen. Dann ging ihnen der Benzintank verloren. Nach Bergung und Reparatur begann eine furiose Aufholjagd auf den führenden Toyota des Vision Racing Teams bis in die letzte Runde. Daniel Fischer und Ulrich Schmidt retteten aber den Vision Racing Toyota mit nur vier Minuten Vorsprung ins Ziel. 

Die gesamt absolut schnellsten waren die ATV Piloten Elspaß / Stemanns / Spolders. Sie erkämpften in einer gnadenlosen Zeitenschlacht gegen das NST Can Am UTV Team den Klassen und Gesamtsiegt der GORM 24h 2021 mit 7 Minuten 20 Sekunden Vorsprung. 

 

Grafik General Tire Grabber X3

Sensationell war die Leistung der „Ironman“ Fahrer, die allein die 24 Stunden durchgefahren sind. Der Beste unter diesen „Verrückten“ war Tim Bruchholtz, der mit seinem ATV nur eine Runde weniger gefahren ist als die Gesamtsieger. 19 Stunden reine Fahrzeit und 1.062 Kilometer eine schon übermenschliche Leistung.

Mittlerweile hat sich auch die GORM X-Treme Klasse für Trophy Fahrzeuge (Fahrzeit 3 X 3 Stunden) im dritten Jahr beim 24h Rennen etabliert. Der neue Rennleiter Torsten Fuchs hatte anspruchsvolle Sektionen abgesteckt. Die X-Treme Klasse hat sich zudem zum Publikumsmagnet entwickelt.

Die GORM 24h sind ein aufwendiges Event, 60 Streckenposten sichern den 19 Kilometer Racetrack und den 10 Kilometer X-Treme Track rund um die Uhr ab. Für die Funkabsicherung sind vier Fahrzeuge auf dem weitläufigen Gelände als Funkbrücken für den ORGA Funk im Einsatz. Zwei Rettungswagen des Promedic Rettungsteam Brandenburg sind ständig vor Ort. Das moderne „My Laps“ Zeitmesssystem der GORM funktioniert mit Funktranspondern; die Live-Ergebnisse sind weltweit in Echtzeit im Internet über die App „SpeedHive “ transparent verfolgbar.


Matthias Urbanek

GORM, die Deutsche Rallye Raid Meisterschaft (im DMV) existiert seit 2007. 2021 werden vier Rennen ausgefahren. Im Startfeld tummeln sich Fahrzeuge von 5.000-350.000€, von 80-500 PS. Die GORM war für einige heute international fahrende Piloten der Einstieg in den Rallyesport. Bei der GORM sind Geländewagen, Buggy/UTV, ATV, Quad und X-Treme Trophy zugelassen. Auf Grund des einfachen Regelwerks ist ein Rennfertiger GORM Bolide ist schon ab 10.000€ realisierbar, ab 250€ kostet die Teilnahme am GORM 24h Rennen mit einem ATV oder Quad. Für viele Rallyeamateure ein erreichbarer Traum. Die schwerste Hürde im 24h Race ist die lange Nacht zu überstehen. Diese kommt schnell denn der Start des Rennes ist um 19.00 Uhr. Was die Offroad Boliden nun außer extrem stabilen Stoßdämpfern noch brauchen ist gutes Licht nach vorn und Signallicht nach hinten.


Matthias Urbanek

Kontakt

Matthias Stemwedel

Internationaler Key Account Manager
Continental | Tires | Ersatzgeschäft Deutschland
Continental Reifen Deutschland GmbH

Continental-Plaza 1
30175 Hannover
+49 (0) 511 938 2470

matthias.stemwedel@conti.de

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